Eines der wichtigsten Immobiliensegmente – welches die meisten Anleger nie kennenlernen
24. Februar 2021Investieren in Solarenergie -
Die wichtigsten Fakten zu Photovoltaik Investments
Autor: Christian Hick, Finanzökonom ebs und Certified Financial Planner
Nachdem die erste große Investitionswelle für das Investieren in Solaranlagen vor rund 10 Jahren zu Ende ging, sorgen die mittlerweile deutlich gesunkenen Baukosten für Solaranlagen zusammen mit der weltweit hohen Akzeptanz der Solarenergie, für große Chancen beim Thema Photovoltaik als Geldanlage.
Laut den Zahlen des Fraunhofer Instituts liegen die Kosten für die Errichtung einer Solaranlage heute bei nur noch rund 15% der Kosten, die noch vor 10 Jahren für den Bau einer Photovoltaikanlage investiert werden mussten. Dies führt trotz wegfallender Fördertarife zu guten Renditen für Solaranlagen.
Aber wir dürfen den Blick nicht an unserer Grenze enden lassen, um gute Anlagemöglichkeiten in Photovoltaikanlagen zu identifizieren. Die Welt um den ursprünglichen Technologieführer Deutschland schläft bei diesem Thema nicht. So hat es Japan nach dem Atomunglück in Fukushima geschafft, durch eine an das deutsche Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) angelehnte staatliche Förderung, in nur sieben Jahren die gleichen Energiekapazitäten bei der Solarenergie neu zu schaffen, wie Deutschland in 20 Jahren! Und die Sonnenstunden in Japan sind dabei noch höher als in Deutschland.
Und wer hätte es gedacht, auch die USA sind in Sachen Solaranlagen ganz weit vorne. So wollen Bundesstaten wie Kalifornien oder Hawaii ihre Energie künftig zu 100% aus erneuerbaren Quellen herstellen. Und dies ist bereits durch entsprechende Senatsbeschlüsse abgesichert. Privatanleger sollten daher schauen, dass sie mit Profis investieren und ihre Anlage in Solaranlagen möglichst breit streuen. Dabei gilt:
- Das Anlagekapital auf mehrere Länder verteilen und damit das Risiko streuen
- Den Anlagebetrag möglichst auf mehrere Solaranlagen zu verteilen
- Investition in große Solarparks mit mehreren Megawatt Leistung, da diese Anlagen deutlich kosteneffizienter gebaut werden können und daher günstiger sind. Dies erhöht die Rendite
- Die Nutzung von staatlichen Fördertarifen als auch langlaufender Energieverkaufsverträge (sog. PPAs – Power Purchase Agreements) mit großen Energieversorgern führt zu einer weiteren Diversifikation der laufenden Einnahmen und sichert diese weiter ab
- Erfahrene Anbieter wählen – Im Segment der großen Solarparks können sich nur erfahrene Anbieter mit eigenem Controlling, Projektmanagement und eigenen Wartungsteams behaupten, die ihre Anlagen im Griff haben. Versuchen Sie solche Anbieter zu finden
- Langjährige Expertise. 10 Jahre praktische Erfahrung und 10 Jahre positive Leistungsbilanz sind als Mindestanforderung anzusehen, um mit einem solchen Partner in Solaranlagen investieren zu können. Denn eine gute Photovoltaikanlagen-Rendite hängt am Ende auch sehr von der Professionalität des Betreibers ab.
Wenn Sie diese Dinge beherzigen, können Sie mit gutem Gewissen in Solarenergie investieren. Denn die Rendite von Solaranlagen ist äußerst attraktiv. Dies liegt vor allem daran, dass der täglich zur Energiegewinnung benötigte Einsatzstoff -also die Sonne- völlig kostenfrei ist. Investieren in Photovoltaik zeigt sich zudem als sehr nachhaltiges Investment.
Der weltweite Energiebedarf steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Die Umstellung auf erneuerbare Quellen hat dabei längst begonnen. Erneuerbare Energien sind kein Techniktrend mehr, sondern sie werden in den nächsten Jahrzehnten immer mehr zur Sicherstellung unseres Energiebedarfs beitragen. Daher gehören sie mittlerweile auch in unser aller Investmentportfolio. Damit sichern wir die Zukunft und uns selbst eine auskömmliche Rendite bei überschaubaren Risiken. Wenn also auch Sie in Photovoltaik investieren möchten, geben wir Ihnen gerne Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Investments und helfen Ihnen dabei, richtig gut in Photovoltaikanlagen zu investieren.